- Vor der Haarwäsche
- Richtig shampoonieren
- Shampoowäsche
- Seifenwäsche
- Conditioner-Only
- Wasserwäsche
- Nach der Wäsche
- Pflege mit Öl
1. Vor dem Waschen:
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2. Richtig shampoonieren:
Verteile das Reinigungsmittel gut zwischen den Handflächen. Arbeite das Shampoo oder die Seife nun sorgfältig mit kleinen kreisenden Bewegungen der Fingerspitzen in die Haaransätze und die Kopfhaut ein. Vermeide es mit der ganzen Handfläche über die Haare zu rubbeln, da so eine zu starke Belastung ausgeübt wird.
Spüle die Haare solange mit kühlem/lauwarmem Wasser aus, bis das Wasser klar ist. Rückstände können das Haar stumpf aussehen lassen. Drücke vorsichtig das überschüssige Wasser aus den Haaren.
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3. Shampoowäsche:
Zweitens ist es ratsam das Shampoo vor dem Gebrauch zu verdünnen. Am besten gibt man eine kleine Menge in eine leere Flasche, füllt mit Wasser auf und schüttelt das Gemisch. Es lässt sich so leichter verteilen und später auch leichter ausspülen. Es ist wichtig die Haare gründlich auszuspülen. Rückstände sorgen sonst für platte, fettige Stellen im Haar.
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4. Seifenwäsche:
Bei der Seifenwäsche, wie auch bei der Shampoowäsche, gilt: Nur den Haaransatz einschäumen; nicht die Längen. Nach dem Ausspülen ist es ratsam eine kalte Zitronenrinse (Spülung aus 1l kaltem Wasser mit 2EL Zitronensaft) zu machen. Die Säure des Zitronensafts schließt die Schuppenschicht der Haare (Glanz), senkt den pH-Wert der Kopfhaut und verhindert die Bildung von Kalkseife in Regionen mit sehr hartem Wasser. Die Rinse wird anschließend wieder mit Wasser ausgespült.
Im Unterschied zu normalen Shampoos fühlen sich die Haare meist griffiger an. Das liegt daran, dass in der Seife keine Kämmbarkeitshilfen wie kationische Tenside enthalten sind und somit nicht so schnell platt werden. Haarseifen sind nur bedingt für dauergewelltes und coloriertes Haar geeignet.


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5. Conditioner-Only:
Diese Methode ist nicht jedermanns Sache. Normalerweise kommt Conditioner nicht auf die Kopfhaut, weil die Wahrscheinlichkeit des Verklebens sehr hoch ist. Auch die geringere Waschkraft kann fettiges Haar zurücklassen. Gute Erfahrungen haben Personen mit lockigem und pflegebedürftigem Haar gemacht. Es ist mit einer Eingewöhnungszeit rechnen.
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6. Wasserwäsche:
Für besonders empfindliche Köpfe ist diese Methode sicher eine Überlegung wert, da keinerlei bedenklichen Stoffe mehr an die Kopfhaut gelangen.
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7. Nach dem Waschen:
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8. Pflege mit Öl:
An dieser Stelle kann eine Pflege mit Öl folgen. Dazu nimmst du 1-2 Tropfen des Öls oder die entsprechende Menge eines Fetts deiner Wahl und verreibst es gut zwischen deinen Handflächen. Verteilst es anschließend gleichmäßig in den Spitzen und Längen. Das Öl hilft dabei, die Feuchtigkeit im Haar einzuschließen. Achte darauf nicht zu viel zu nehmen, da dein Haar sonst schnell strähnig und unansehnlich werden kann. Manche erzielen bessere Ergebnisse, wenn sie das Öl nicht in das feuchte Haar einbringen, sondern erst, wenn die Haare vollständig getrocknet sind. Womit du besser zu Recht kommst, musst du ausprobieren.
Generell ist zur Haarpflege jedes Öl oder Fett verwendbar, auch jedes Speiseöl (Olive, Raps, Mais etc.). Allerdings unterscheiden sie sich in ihrer Reichhaltigkeit. Olivenöl zum Beispiel ist sehr schwer, wohingegen Jojobaöl sehr leicht ist. Bei der Wahl deines Öls können die Haarstruktur und der Zustand in die Entscheidung mit einfließen. Auch hier solltest du solange ausprobieren, bis du dein passendes Öl gefunden hast.
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