Anspruch: schwierig Haarlänge: ab Schulterlänge Material: Haargummis, Haarnadeln Alias: –
Ein schöner französischer Zopf zieht im Allgemeinen schon Blicke auf sich, doch mit kleinen Akzentzöpfen wird jede Flechtfrisur zu einem Unikat, bei dem sich jeder fragt, ob die Haare auch wirklich der Trägerin gehören oder nur angesteckt sind. Das Geheimnis liegt darin, während des Flechtens kleine Partien abzuteilen und sie nach der Vollendung des Hauptzopfes zu flechten und dann dekorativ zu arrangieren. Für solche Akzente eigenen sich besonders der dreisträngige Zopf oder der Kordelzopf. Weiterlesen
Anspruch:einfach Haarlänge: ab Schulterlänge Material: Haargummi, Topsy Tail (optional – erhältlich bei Ebay oder im Friseurfachhandel) Alias: – Weiterlesen
Anspruch: schwierig Haarlänge: ab Schulterblatt Material: kleine Haargummis, Stielkamm, Haarnadeln Alias: –
Classics bestehen immer aus zwei Zöpfen, die entweder lose bleiben oder im Nacken zu einem Dutt gerollt werden. Die Grundlage der Classics ist meist die französische oder die holländische Technik. Natürlich ist auch jede andere Flechttechnik möglich. Erlaubt ist, gefällt. Weiterlesen
Diese Technik ähnelt der französischen bzw. der holländische Technik. Im Unterschied dazu, wird jedoch nur Haar von einer Seite aufgenommen. Mit dieser Technik (engl.: Lacebraid) lassen sich viele Variationen kreieren.
1. Ziehe einen Scheitel
von einem Ohr zum anderen.
Clipse den hinteren Teil weg.
2. Nimm oberhalb des Ohres eine kleine Partie Haare auf und teile sie in
drei Stränge.
3. Beginne mit dem Strang, derzur Stirn zeigt. Flechte eine
Runde normal.
(hier französisch)
4. Bei der zweiten Runde
nimmst du nur von der
Stirnseite eine neue Partie
dazu. Auf der anderen Seite werden keine Haare aufgenommen. Achte
beim Flechten darauf, dass der
Zopf dicht am Scheitel sitzt.
5. Wiederhole dieses Muster
bis zum anderen Ohr und
schließe mit einem normalen
Zopf ab. Diesen kannst du
zum Dutt stecken, offen hängen lassen oder unter den Resthaaren verstecken.
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Anspruch: mittel Haarlänge: ab Schulterblatt Material: Haargummi Alias: –
Diese Variation des französischen Zopfs entsteht dadurch, dass nicht bei jeder Runde neue Haare aufgenommen werden. Außerdem werden nur ganz dünne Strähnen vom seitlichen Haaransatz dazu genommen.
1. Nimm eine Partie Haare vom Oberkopf auf und teile sie in drei Stränge.
2. Flechte zwei „Runden“ normal.
3. Nimm jetzt vom Haaransatz links unten eine kleine Haarsträhne auf und flechte sie französisch ein.
4. Verfahre auf der rechten Seite genauso.
5. Flechte jetzt wieder eine normale Runde.
6. Nimm wieder erst links, dann rechts eine kleine Strähne dazu. Danach wieder eine Runde normal flechten.
7. Wiederhole diese Schritte, bis du unten im Nacken angekommen bist. Flechte dann den Zopf normal zu Ende.
Anspruch: sehr anspruchsvoll Haarlänge: ab Schulterblatt Material: Haargummi Alias: –
Der Fünferzopf ist besonders eindrucksvoll. Gerade bei feinem Haar täuscht er viel Volumen vor. Dieses Muster eignet sich auch gut für Ketten oder Gürtel. Schau dir das Flechtschema an, bevor du startest.
1. Teile eine Partie Haare oberhalb der Ohren ab. Teile sie in fünf gleich große Stränge.
2. Nimm den Strang rechts außen und führe ihn unter dem zweiten Strang hindurch…
… und anschließend über den dritten Strang. Der Strang liegt nun in der Mitte
3. Nimm den Strang links außen und führe ihn unter dem zweiten Strang hindurch…
… und anschließend über den dritten Strang. Der Strang liegt nun in der Mitte
4. Um holländisch zu flechten, nimmst du nun eine schmale Strähne neues Haar hinzu und fügst sie dem Strang rechts außen hinzu. Danach flechtest du wie zuvor erst unter und dann über die Folgestränge.
5. Um holländisch zu flechten, nimmst du nun eine schmale Strähne neues Haar hinzu und fügst sie dem Strang links außen hinzu. Danach flechtest du wie zuvor erst unter und dann über die Folgestränge.
Wenn du keine neuen Haare mehr aufnehmen kannst, flechtest du den Zopf nach dem bisherigen Muster zu Ende.
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Der runde Viererzopf ist die zweite Variante des Flechtens mit vier Strängen. Er ist etwas komplizierter, als der normale/flache Viererzopf, aber dennoch nicht allzu schwer zu lernen. Auch diese Variante lässt sich beliebig erweitern. Für diesen Zopf gilt die Regel: Unter zwei Stränge, über einen Strang zurück.
Natürlich kann der Zopf auch französisch geflochten werden. Dabei muss nur nach jeder Runde neues Haar hinzugefügt werden.
Flechtschema
1. Teile das Haar in 4 gleich große Strähnen. Nimm jeweils zwei Strähnen in eine Hand.
2. Führe die äußere rechte Strähne unter den beiden folgenden Strähnen hindurch. (Nach links)
3. Jetzt bringst du die Strähne wieder über die Nachbarsträhne zurück. (Nach rechts)
4. Auf der linken Seite gehst du genauso vor. Führe die äußere linke Strähne unter den beiden folgenden Strähnen hindurch. (Nach rechts)
5. Bring die Strähne über eine Nachbarsträhne zurück. (Nach links)
6. Um holländisch weiter zu flechten, musst erst rechts eine Partie Haare zur äußersten Strähne hinzunehmen und dann weiter flechten.
7. Auf der linken Seite nimmst du auch eine Strähne hinzu. Diese Schritte wiederholst du, bis alle Haare eingeflochten sind. Anschließend flechtest du den Zopf nach dem bisherigen Muster zu Ende.
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Anspruch: schwer Haarlänge: ab Schulterblattlänge Material: Haargummi Alias: Herz-in-der-Mitte
Der Viererzopf ist die Grundlage aller Zöpfe mit einer geraden Anzahl an Strängen. Es ist wichtig, dass man auf der einen Seite damit beginnt, den rechten Strang zuerst nach unten zu bringen und auf der anderen Seite den Strang zuerst darüber bringt.