Seifen für die empfindliche Gesichtshaut enthalten ausgewählte, reichhaltige Öle. In diesem Fall dürfen die Öle auch etwas teurer und luxuriöser sein. Anders als bei Körperseifen liegt das Hauptaugenmerk hier auf der Pflegewirkung. Der Überfettungsgrad liegt zwischen 10-15% und der Anteil an pflegenden Spezialölen, z.B. Shea, Mandel, Avocado kann deutlich höher gewählt werden. Allerdings muss bei einer so hohen Überfettung mit einer verkürzten Haltbarkeit gerechnet werden. Deswegen nur kleine Mengen herstellen. Weiterlesen
Schlagwort: Naturseife
Körperseifen
Seifen für den alltäglichen Gebrauch sollten auch bei häufiger Benutzung ihre Form behalten und stabil sein. Das wird durch die ausreichende Verwendung von harten Ölen (Babassu, Kokos, eingeschränkt auch Olive) gewährleistet. Ihr Anteil sollte bei mindestens 40% liegen; der Überfettungsgrad zwischen 7-10%. Weiterlesen
Haarseifen
Zur Zusammensetzung
Haarseifen sind sehr gering überfettet (3-5%). Damit wird verhindert, dass die Haare gleich nach dem Waschen wieder fettig aussehen. Allerdings muss wegen der niedrigen Überfettung auch besonders gewissenhaft gearbeitet werden. Für Haarseifen eigenen sich in besonderem Maße schaumfördernde Fette wie Kokos oder Babassu (beides ca. 40%). Außerdem steigert die Verwendung von Rizinusöl (ca. 10%) zusätzlich die Schaumbildung. Weiterlesen
Haarseife
1. Seifen allgemein: Konventionell und Eigenkreation:
Seifen werden schon seit Jahrtausenden für die Körperreinigung genutzt. Doch in den letzen Jahrzehnten wurden sie von künstlich erzeugten Tensiden (Syndets) verdrängt. Mittlerweile hat Seife sogar einen schlechten Ruf. Sie soll schlecht für die Haut sein und austrocknend wirken. In Anbetracht der Seifen, die derzeit die Regale der Supermärkte füllen, mag das wohl auch stimmen. Der ursprüngliche Weg der Seifenherstellung ist zu langwierig und deswegen nicht rentabel. Weiterlesen